Sonntag, 11. Januar 2015

Die Sacher-Reihe ist wieder da.



Es ist wieder mal soweit. Das Neujahr jährt sich und die Liebe wird somit wieder ein wenig älter. So kann es also kaum sein, dass es in dieser Woche keine Neuheit aus der "Sacher-Reihe" gibt. Was die Sacher-Reihe ist und warum man davon noch nicht gehört hat? Tja, ganz einfach: sie wurde just in diesem Moment kreiert. Als ich darüber sinniert hab, wie ich meinen Lesern denn am besten verkauf, dass es schon wieder im Jänner ein Sacherrezept gibt, ist mir dieser ausgeklügelte Marketinggag eingefallen. Wer sich jetzt wiederum fragt: Warum? Und wieso Jänner und warum überhaupt, hä?!?!? Dem sei mit dem Verweis auf die letzte Geburtstagsleckerei der Liebe verwiesen. Somit gibt's von nun an jedes Jahr im Jänner eine Neuauflage der "Sacher-Reihe". Eins sei an dieser Stelle aber versprochen: zumindest nur einmal in 52 Wochen und dieses Mal in Form eines Cupcakes:

150g Zucker
6 Eier
1 EL Vanillezucker
1 Schuss Zitronensaft
Prise Salz
150g Schokolade
150g Mehl
1 Pkg Backpulver






ca. 5 EL Marillenmarmelade
1 Schuss Zitronensaft
Rum

200g Schokolade
2 EL Mascarpone
1-2 TL Schlagobers

Die Eier werden getrennt, damit die Dotter mit dem Zucker schaumig geschlagen werden können. Ist das geschehen, kommt auch der Vanillezucker, der Zitronensaft und die Prise Salz dazu. Alles gut vermixen. Die 150g Schokolade werden über dem Wasserbad geschmolzen, etwas überkühlen gelassen und anschließend unter die Masse gerührt. Jetzt noch das Mehl und Backpulver hinein sieben und das Eiklar zu Schnee schlagen. Der Schnee wird unter die Masse gehoben, die anschließend in etwa 10 Förmchen gefüllt wird. Gebacken wird bei 170° Heißluft für 15-20 Minuten.
Für die Krönung und den wesentlichen Sacherkick, wird die Marillenmarmelade mit etwas Zitronensaft und einem Schuss Rum (beim Schuss bedenkt man bitte, das ich da sehr großzügig schieße, was nicht jedermanns Sache ist – bitte so viel wie man gern mag, immerhin fällt eine Rumkugel nicht jeden Tag vom Himmel).
Die weitere Schokolade wird auch geschmolzen, überkühlt und wird mit der Mascarpone glatt gerührt. Damit die Masse geschmeidig ist, gibt man noch etwas Schlagobers dazu.
Wenn die Sachercakes aus dem Ofen draußen und auch schon ausgekühlt sind, werden sie zuerst mit einem gut gemeinten Teelöffel Marmelade bestrichen und mit der Schokocreme vollendet.



Fortsetzung der Sacher-Reihe Jänner 2016!
(Besonderer Dank gilt meiner anderen besseren Hälfte [aka beste Freundin und Mitbewohnerin], die mir die Anregungen für das Rezept in einer harten Diskussion mit einem gnädigen alten Herren erarbeitet hat.)

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